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Leserbrief zu dem Artikel http://www.sueddeutsche.de/politik/bundestagswahl-jedes-afd-stoeckchen-jagen-1.3683907
Es ist phänomenal was hier steht, und gleichzeitig bestimmt immer noch die nicht erwähnenswerte Partei auch die Startseite Politik der Süddeutschen Zeitung online.
Im Überblick über die aktuellen Artikel, wenn man auf das Menü mit der Maus geht sind zwei von fünf über die nicht erwähnenswerte Partei(+1 über Migrationspolitik) und jeweils einer über SPD und CDU, wo bleiben die zukünftigen Regierungspartner der CDU??
Abbildung 1 "nicht erwähnenswerte Partei" bestimmt das Erscheinen der SZ Online Politik
Wenn ich Politik (http://www.sueddeutsche.de/politik) anklicke, dann erscheinen auf der Seite 20 Artikel, der erste mit großem Bild geht über die nicht erwähnenswerte Partei (Austritt Petry) von den weiteren 19 Artikeln steht mindestens im Einleitungstext 10 Mal der Name der nicht erwähnenswerten Partei mit drin (auf 5 Artikel verteilt, 3 weitere behandeln Migration als Thema) die CDU? einmal!
Die SPD? 5 Mal in zwei Artikeln
die Grünen und die FDP? teilen sich zwei Artikel mit jeweils einer Erwähnung pro Artikel
Wobei diese letzten zwei Parteien der 15. Artikel und der 17. Artikel der Politikstartseite sind, also ziemlich weit unten zwischen Macron und Obama Care
Wo bleiben andere wichtigere oder grundlegendere Themen der Politik (Umwelt / Frieden & Gerechtigkeit / Banken & Wirtschaft / Diesel & Verkehr / Automobil- und Waffenindustrie)
Hört doch einfach auf damit diese Partei die Agenda setzen zu lassen!
Zusätzlich wird Merkel als "fröhlich und Unbeirrbar" bezeichnet, das klingt total blöde in Anbetracht der Situation der CDU, FDP und GRÜNE schachern und streiten, Frau Nahles wird mitschuldig an dem traurigen Zustand der SPD gesprochen und Petry?
Die Petry bittet um Geduld, wird als Heldin der Abkehr vom Radikalismus beschrieben, gründet neu und wird als die mit dem Spitzenergebnis beschrieben. Arbeitet die SZ jetzt auch für die nicht erwähnenswerte Partei?
In diesem Text habe ich, um nicht noch mehr das zu erwähnen was die Süddeutsche schon oft genug erwähnt, die Abkürzung der Partei mit nicht erwähnenswerte Partei ersetzt, dies hebt hervor wo sie erwähnt wird, ohne automatisch eine Suchmaschine hierher zu leiten, oder die Aufmerksamkeit auf diese Partei zu lenken die in wenigen Jahren wahrscheinlich schon vergessen ist, weil sie keinen konstruktiven Beitrag zur Gesellschaft leistet.
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