Von Daniel Germer , 5. August 2023 Aktuell Einleitung Aufmerksamkeit Aktivität Impulsivität Ergebnisübersicht Vorschau der zu übertragenden Werte Vollständig 1 von 7 Form Code https://www.mentalitea.com/de/node/439?token=cZ9tUDheHFKHXMNN5sFCGVfzXe0lAtpyVjv59feyvw0 Dieser Fragebogen kann genutzt werden um einem Kinder- und Jugendlichentherapeuten oder -psychiater über die drei Aspekte äußerer Kennzeichen von ADHS zu informieren.mangelnde Aufmerksamkeit, erhöhte Impulsivität undübermäßige AktivitätDiese sind an den Forschungskriterien für Hyperkinetische Störungen gemäß ICD-10 angelehnt. (Siehe AWMF Leitlinie (abgelaufen)) Diese Kriterien finden sich bei bekannten Fragebögen DYSIPS-ADHS FBB, auch. Sie sind durch die WHO auch auf einem Factsheet beschrieben.Die Auswertung dieser Fragen beweist weder eine ADHS-Diagnose, noch kann die Diagnose dadurch ausgeschlossen werden!Die folgenden Fragen sind nur ein Baustein einer umfassenden Diagnostik die folgendes beinhaltet:"Die Diagnose soll gestellt werden auf der Grundlage:einer umfassenden strukturierten Exploration des Patienten und – v.a. bei Kindern und Jugendlichen – seiner Bezugspersonen (vor allem der Eltern, wenn möglich auch der Lehrer / Erzieher, einschließlich schriftlicher Berichte und Zeugnisse) zu:der aktuellen ADHS-Symptomatik (Art, Häufigkeit, Intensität) in verschiedenen Lebensbereichen (Familie, Schule, Freizeitbereich) und der situativen Variabilität in diesen Lebensbereichen (z.B. bei Hausaufgaben, bei Familienaktivitäten),den daraus resultierenden Einschränkungen der Funktionsfähigkeit (z.B. in den Beziehungen, der Leistungsfähigkeit, der Teilhabe),aktuellen koexistierenden psychischen Symptomen / Störungen oder körperlichen Erkrankungen,der aktuellen und früheren Rahmenbedingungen, Ressourcen und Belastungen in der Familie und im Kindergarten / in der Schule oder am Arbeitsplatz, einschließlich der psychischen und körperlichen Gesundheit der Bezugspersonen,der störungsspezifischen Entwicklungsgeschichte (z.B. Beginn und Verlauf der Symptomatik) vor dem Hintergrund der allgemeinen Entwicklungsanamnese einschließlich relevanter Vorbehandlungen,der Ressourcen, Wünsche und Bedürfnisse des Patienten und seiner Bezugspersonen,der Familienanamnese, insbesondere mit Anhaltspunkten auf eine ADHS bei Eltern / Geschwistern / Kindern; [...]der Verhaltensbeobachtung des Patienten und – bei Kindern und Jugendlichen – der Patient/Eltern Interaktionen in der Untersuchungssituation (ADHS Symptome müssen dabei nicht notwendigerweise auftreten), der psychopathologischen Beurteilung des Patienten auf der Grundlage der explorierten und beobachteten Symptomatik, der körperlichen und insbesondere der neurologischen Untersuchung mit Beurteilung des Entwicklungsstandes. "(AWMF (2017) Seite 39)Siehe auch:S3-Leitlinie ADHS bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (02.05.2017) AWMF, zugegriffen 23. Oktober 2024, https://www.awmf.org/leitlinien/detail/anmeldung/1/ll/028-045.html.WHO, Factsheet ADHD. [online]. [Zugriff am: 24 Oktober 2024]. Verfügbar unter: https://applications.emro.who.int/docs/EMRPUB_leaflet_2019_mnh_214_en.pdf?ua=1&ua=1